Hans Brandstätter 1#
Am 18 September 2005 tauchte Hans Brandstätter zur tiefsten Stelle im Attersee auf 175 meter. Ein Meilenstein ,weil es ein neuer Rekord ist ,diese Tiefe hat davor noch niemand erreicht. Im Salzwasser gibt es bereits Rekorde die in 300meter tiefe gehen aber im Süßwasser ist es eine ganz andere Herausforderung!
Hier einen persönlichen Ausschnitt:
80 Meter: Seit ich das letzte Licht hinter mir gelassen habe, fühle ich mich wie ein Astronaut. Unter mir scheint sich das weiße Seil in die Unendlichkeit zu erstrecken, schwärzer als die schwärzeste Nacht. Ich fühle mich gut, keine Spur von Aufregung oder Narkose.
145 Meter: Ich warte darauf, den Boden zu sehen, beginne meine Geschwindigkeit zu verlangsamen. Schließlich möchte ich keinen Krater schlagen und dabei meine Ausrüstung beschädigen.
165 Meter: Kurz vor dem Boden bin ich in eine braune Wolke eingetaucht, die wahrscheinlich der Anker aufgewirbelt hat. Die Sicht nahm schlagartig auf 1-2 Meter ab. Schade, eigentlich wollte ich einen Blick auf die Landschaft werfen.
Ich berühre ganz sanft mit den Knien den Boden, er ist ganz fest, ich versinke fast nicht. 17,5 bar Umgebungsdruck und ich atme aus meinem ATX 200 als ob ich im Pool wäre!
Und plötzlich wird mir bewusst: ich hab´s geschafft! Hier war vor mir noch niemand! Jetzt noch heil und gesund hinauf...
116 Meter: Erster Gaswechsel, wieder ein persönlicher Rekord! In solcher Tiefe habe ich noch nie meine Automaten gewechselt. Mann, bin ich froh, dass ich mit so hohem Helium-Anteil tauche und keine Narkose spüre!!!
Hier einen persönlichen Ausschnitt:
80 Meter: Seit ich das letzte Licht hinter mir gelassen habe, fühle ich mich wie ein Astronaut. Unter mir scheint sich das weiße Seil in die Unendlichkeit zu erstrecken, schwärzer als die schwärzeste Nacht. Ich fühle mich gut, keine Spur von Aufregung oder Narkose.
145 Meter: Ich warte darauf, den Boden zu sehen, beginne meine Geschwindigkeit zu verlangsamen. Schließlich möchte ich keinen Krater schlagen und dabei meine Ausrüstung beschädigen.
165 Meter: Kurz vor dem Boden bin ich in eine braune Wolke eingetaucht, die wahrscheinlich der Anker aufgewirbelt hat. Die Sicht nahm schlagartig auf 1-2 Meter ab. Schade, eigentlich wollte ich einen Blick auf die Landschaft werfen.
Ich berühre ganz sanft mit den Knien den Boden, er ist ganz fest, ich versinke fast nicht. 17,5 bar Umgebungsdruck und ich atme aus meinem ATX 200 als ob ich im Pool wäre!
Und plötzlich wird mir bewusst: ich hab´s geschafft! Hier war vor mir noch niemand! Jetzt noch heil und gesund hinauf...
116 Meter: Erster Gaswechsel, wieder ein persönlicher Rekord! In solcher Tiefe habe ich noch nie meine Automaten gewechselt. Mann, bin ich froh, dass ich mit so hohem Helium-Anteil tauche und keine Narkose spüre!!!
LukasGlanz - 11. Nov, 22:42